Bründlkapelle Maria Grainbrunn
Der eigentliche Ursprung von Grainbrunn ist die Bründlkapelle, diese befindet sich ca. 5 Gehminuten am Abhang nördlich der Pfarrkirche.
Eine Legende erzählt, dass im 14. Jhdt. ein Hirte eine entlaufene Kuh suchte und diese trinkend bei der Quelle fand. Er sah im Spiegel des Quellwassers das Bild der Gottesmutter.
1544 als „Capel Sanct Grain“ erstmals urkundlich erwähnt, wurde im späten 17. Jhdt. eine Kapelle an dem Ort errichtet.
Die Besonderheit der Kapelle macht u.a. die Holzschindeldachdeckung aus.
Das Deckenfresko „Maria Himmelfahrt“ in der Kuppel und die „Entstehung von Maria Grainbrunn“ hinter dem Altar stammen vom Kremser Schmidt-Schüler Anton Mayer. In der Nische oberhalb der Eingangstüre steht eine Fatimastatue aus Wachauer Mamor, gefertigt vom Bildhauer Franz Traunfellner aus Großreinprechts.
Das Wasser der Quelle hat alten Aufzeichnungen zufolge besondere Kraft und Wirkung und so wird die Bründlkapelle auch heute noch wegen ihres Heilwassers von zahlreichen Wallfahrern besucht.
Möge jeder Besucher unserer Kapelle die Besonderheit dieses Ortes verspüren und getröstet und behütet von der Muttergottes seines Weges gehen.
