Neben dem Haus Grainbrunn Nr. 21 steht ein Eisenkreuz am Straßenrand.
Auf einer Blechtafel steht: „Gelobt sei Jesus Christus“.
Diese Kreuz war lange Zeit Treffpunkt des hiesigen Pfarrers, der im Falle eines Begräbnisses die Gläubigen und Totenbegleiter aus Großnondorf in Empfang genommen hat und dann mit ihnen zur Pfarrkirche gezogen ist. Dieses Kreuz hat zwar heute keine Bedeutung mehr, steht aber nach wie vor an seinem Platz und ist eigentlich nicht wegzudenken.
Jahreszahlen und sonstige Hinweise sind nicht vorhanden.
Im August 2014, während des Großkirtages in Grainbrunn, wird das Kreuz durch Vandalen zerstört. Sie ziehen eine Spur der Verwüstung durch den Ort, und so hat auch das Kreuz darunter gelitten. Es wird umgestoßen und zerbricht.
Kurz darauf suchen der Obmann des Dorferneuerungsvereins Leopold Waglechner und Franz Öhlzelt ein altes Friedhofskreuz, reinigen und streichen es neu. Danach findet es seinen Platz als Ersatz für das zerstörte Kreuz.
Am Straßenrand von Grainbrunn Richtung Rappoltschlag steht ein Holzkreuz.
Am Ortsausgang von Grainbrunn am alten Fahrweg nach Rappoltschlag steht am Waldrand ein gemauerter Bildstock. Im Baukörper ist ein Muttergottesbild untergebracht.
Der Bildstock wurde 1979 von der Familie Rametsteiner restauriert .
Dieses Holzkreuz steht am Waldrand entlang des alten "Schulweges" von Grainbrunn nach Moniholz.
Auf dem Kreuz befindet sich der gekreuzigte Heiland und ein Bild von der Gottesmutter Maria.
Von Grainbrunn Richtung Sallingberg, auf 812 m Seehöhe, dem sognannten Waschbühel befindet sich ein gemauerter Bildstock mit einem geschnitzten Bild vom Hl. Hubertus, zum Schutz der Jäger. diesem Aussichtspunkt sieht man guter Fernsicht bis ins Alpenvorland. Gewidmet von der Familie Rametsteiner im Jahr 2002.
Kurz nach Grainbrunn Richtung Sallingberg steht am Feldweg in die Reuthölzer ein Bildstock aus Holz.
1994 erbaute anlässlich seines fünfzigsten Geburtstages Gerhard Hafner in Eigenregie diesen Bildstock. Ein hoher Baumstumpf ist mit Schindeln gedeckt und es ist eine Nische herausgestemmt, die mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen ist. Damals befand sich in der Nische noch eine aus Holz geschnitzte Hubertusstatue von Franz Weidenauer aus Großnondorf, welche ein Geschenk von der Jägerschaft an Herrn Hafner war. Kurze Zeit später wurde diese Statue gestohlen, daher wurde nochmal eine Statue angefertigt und nur mehr das Bild von dieser in die Nische gehängt, damit sie keiner mehr stehlen kann. Gekrönt wird der Bildstock mit einem Eisenkreuz.