Kapelle Großnondorf
Anstelle eines Glockenturmes wurde 1956 mit dem Bau einer Kapelle begonnen, unter der Leitung des damaligen Bürgermeisters Leopold Buchinger und mit reger Mithilfe der Ortsbevölkerung. 1958 war diese Bauvorhaben erstmals abgeschlossen. Durch Propst Josef Edelhauser wurde die Kapelle im Jahr 1960 der Hl. Dreifaltigkeit geweiht. Außenrenovierungsarbeiten standen 1986 an. 2011/12 wurde der Innenraum und der Altar saniert.
Östlich von Grainbrunn an der Straßenkreuzung Richtung Großreinprechts steht ein Holzkreuz, solche wurden früher bei vielen Kreuzungen aufgestellt „Kreuzungskreuz“
Das Kreuz hat ein Holzdach und eine Holzrückwand. Es trägt ein Kruzifix.
Jahreszahlen und sonstige Hinweise sind nicht vorhanden.
Nördlich von Großnondorf, an der Straße nach Grainbrunn, steht ein gemauerter Bildstock.
Im Volksmund „Weißes Kreuz“ genannt.
Anbetungsstelle für Bittag, die Ortsbevölkerung betet für Feldfrüchte und das Wetter.
Der im Querschnitt rechteckige Bau wird nach oben hin etwas breiter und hat ein Eternit gedecktes Satteldach. In der Giebelmauer ist ein Steinkreuz eingemauert. Darunter befindet sich eine mit einem Eisengitter und einem Fenster verschlossene bogenförmige und so wie der Bau selbst nach oben breiter werdende Nische. In der Nische steht die Statue der betenden Heiligen Maria. An der Rückseite hängt ein Marienbild.
Jahreszahlen und sonstige Hinweise sind nicht vorhanden.
Von Großnondorf, an der Straße nach Grainbrunn, steht ein Eisenkreuz am Straßenrand. Im Volksmund „Rotes Kreuz“ genannt.
Früher gingen die Bewohner aus Großnondorf bei Begräbnissen zu Fuß nach Grainbrunn. Der Leichenzug blieb dann immer beim weißen Kreuz und beim roten Kreuz stehen, um für den Verstorbenen zu beten.
Südlich von Großnondorf, an der Straße nach Grafemühle, steht ein Eisenkreuz am Waldrand.
,,Wetterkreuz“ nach schweren Unwetter stellte man ein Kreuz auf, mit der Hoffnung, dass die nächsten Gewitter nicht so großen Schaden anrichten.
Das Eisenkreuz mit Kruzifix und Blechtafel steht auf einem kurzen Steinsockel. Es ist gebrochen und mit einem Flacheisenstück repariert. Der Text auf der Blechtafel lautet „Herr segne unsere Flur“ und wurde im Jahr 2023 renoviert.
Jahreszahlen und sonstige Hinweise sind nicht vorhanden.
Südlich von Großnondorf steht an der Abzweigung zum Mühlfeld ein Eisenkreuz (Wetterkreuz) in der Wiese.
Jahreszahlen und sonstige Hinweise sind nicht vorhanden.
Südlich von Großnondorf, an der Straße nach Grafemühle, steht ein Eisenkreuz (Wetterkreuz) am Straßenrand.
Jahreszahlen und sonstige Hinweise sind nicht vorhanden.
Aus Großreinprechts kommend, bei der Ortseinfahrt Großnondorf steht ein gemauerter Bildstock, er wurde für ein Eisenkreuz ersetzt.
! Anbetungsstelle! „Schaufeita“ wird gebeten für das Wohlergehen der Ortschaft.
Auf einem Fußblock aus Beton steht eine gemauerte und verputzte Säule. Diese ist im Grundriss quadratisch und endet mit einer Kragenplatte. Der würfelförmige Aufsatz ist auf der Vorderseite mit Natursteinen verkleidet und bildet eine kleine rundbogenförmige Nische. Sie beherbergt die kleine Statue Josefs. Den Abschluss bildet ein Giebel, der mit Dachziegeln gedeckt ist.
Der Bildstock wurde im Jahre 1990 anlässlich des Bundeslehrlingswettbewerbes für Maurer am Lehrbauhof Niederösterreich Schloss Haindorf in Langenlois erstellt.
Bei der westlichen Ortseinfahrt von Großnondorf steht ein gemauerter Bildstock in der Form eines offenen Marterls. Wurde anstelle eines Eisenkreuzes im Jahr 2000 aufgestellt. Anbetungsstelle für den „Schaufeita“ und für das Wohlergehen der Ortschaft.
Es hat eine Rückwand mit dem Motiv der Heiligen Maria. Die übrigen drei Seiten sind frei einsehbar. Das sattelförmige und mit Ziegeln gedeckte Dach ruht auf der Vorderseite auf zwei runden Säulen. Im Sockel kann man die Jahreszahl 2000 lesen, unter dem Motiv der Heiligen Maria „Heilige Maria bitte für uns!“
Westlich von Großnondorf am Güterweg nach Sallingberg steht ein Holzkreuz.
An dieser Stelle ereignete sich ein Unfall, wobei ein Jugendlicher den Tod fand.