Kapelle Moniholz

Die schlichte, kleine Kapelle wurde 1777 erbaut und im barocken Stil eingerichtet. Sie wurde dem Heiligen Leonhard geweiht, der das Altarbild ziert. Am 6. November wird das Patrozinium mit einem kleinen Fest gefeiert.

In der Kapelle findet man einige Heiligenfiguren. Eine, die der Hl. Anna, stammt aus dem 16. Jahrhundert. Des Weiteren entdeckt man den Heiligen Martin, den Heiligen Florian, die Maria Immaculata und den Christus an der Geißelsäule, die aus dem 17. und 18. Jahrhundert stammen.

Neben den Messen, die im Sommer stattfinden, werden auch Betstunden für Verstorbene, eine Krippenandacht zu Weihnachten und Taufen abgehalten.

Betreut wird die Ortskapelle schon jahrelang von Frau Schnait Martha.

Bei der  Ortseinfahrt von Moniholz kommend von Waldhausen steht ein gemauerter Bildstock, bevor der Bildstock errichtet wurde, befand sich an dieser Stelle ein schlichtes Kreuz.

Auf einem Natursteinsockel steht eine Säule, die im Querschnitt die Form eines gleichseitigen Kreuzes hat. Die Säule trägt einen Tabernakel, der mit Dachziegeln gedeckt ist und auf der Vorderseite eine bogenförmige Nische hat. Darinnen befindet sich ein Hinterglasbild, das Maria mit dem schon größeren Jesus darstellt. Signiert ist das Bild mit „Bauer 09“.

Der Bildstock wurde im Jahre 1999 anlässlich des Bundeslehrlingswettbewerbes für Maurer am Lehrbauhof Niederösterreich Schloss Haindorf in Langenlois erstellt und eingeweiht.

Beim Ortsbeginn von Grainbrunn kommend nach Moniholz beim Haus Nr. 2 steht ein Bildbaum.

Unter einem langgezogenen Holzrahmen mit Holzdach, Kreuz und Blumenkisterl hängt ein Bilderrahmen mit der Darstellung der schmerzhaften Maria.

1992 wurde das Bild am Baum angebracht, 2017 restauriert.

Beim Ortsbeginn von Grainbrunn kommend nach Moniholz steht ein großes Holzkreuz.

Das Kreuz hat verzierte Balken, eine etwa quadratische Holzrückwand und ein blechgedecktes Dach. Es trägt ein bemaltes Blechkruzifix.

1992 wurde das Holzkreuz neu errichtet, anstelle eines Kreuzes, welches sich an der Wegkreuzung Richtung Soglbrunn befand.

2017 wurde es von Herrn Karl Schuhmeister restaueriert.